Verwelkte Blüten entfernen

Balkonblumen blühen nicht um dem Menschen zu gefallen, sondern um Samen zu bilden und sich zu vermehren. Samenbildung kostet die Pflanzen allerdings viel Kraft, die für die Bildung neuer Blüten verloren geht. Deshalb sollten Sie regelmäßig alles Verblühte entfernen. Anstatt Samen bilden sich dann neue Blütenknospen. Ist Ihnen das zu viel Arbeit, dann erkundigen Sie sich beim Kauf nach selbstausputzenden Arten. Bei manchen Arten wie zum Beispiel Husarenknöpfchen (Sanvitalia procumbens) ist ein Ausputzen gar nicht nötig. Bei anderen Arten wie zum Beispiel Geranien (Pelargonium) gibt es Sorten die sich selbst ausputzen und solche die es nicht tun.

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Balkonpflanzen für jede Jahreszeit

Wer einen Balkon oder auch eine Terrasse sein Eigen nennt, bepflanzt diese gern mit Blühendem und Nützlichem, und das möglichst über das ganze Jahr. Denn je nach Grösse des Balkons kann es durchaus mehr sein, als der Kasten mit Geranien, der nach aussen hängt und dann unter Umständen von innen gar nicht mehr sichtbar ist. Möglich sind zudem Kräuter, die zur Nutzung in der Küche zur Verfügung stehen und zudem noch Schmücken, oder auch dauerhafte Pflanzen in Kübeln.

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Die typischen Balkonpflanzen

Als typische Balkonpflanzen gelten Einjährige, die im Frühling nach den letzten Frösten gepflanzt werden und im Herbst nach den ersten Frösten absterben oder zum Überwintern ins Haus geholt werden. Dazu zählen Begonien und Fuchsien, Geranien und Petunien. Im Frühjahr, solange noch Fröste zu erwarten sind, kommen in den Kästen und Kübeln vor allem Stiefmütterchen gut zur Geltung. Sie wachsen schnell und können dem Balkon mit ihren bunten Farben Lebendigkeit einhauchen.

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Frühling ist Pflanzzeit

Ab Anfang März ist auch für Stauden Pflanzzeit. Jetzt ist das Angebot an Containerpflanzen am größten! Achten Sie beim Pflanzen darauf, die Stauden auf gleicher Höhe einzupflanzen wie sie vorher im Topf gewachsen sind. Nach dem Einpflanzen wird kräftig gewässert und bis zum sicheren Anwachsen sollte die Erde gleichmäßig feucht gehalten werden. Besonders wasserbedürftige Stauden sollten im ersten Jahr auch im Sommer bei langen Trockenphasen noch zusätzlich gewässert werden.

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Giersch bekämpfen

Giersch ( Aegopodium podagraria ) gehört zu den hartnäckigsten Wurzelunkräutern. Die meisten chemischen Unkrautbekämpfungsmittel zeigen bei Giersch nur eine geringe Wirkung oder sind nicht für die Anwendung im Haus- und Kleingarten zugelassen. Für eine wirkungsvolle Bekämpfung sollten Sie deshalb regelmässig jäten, sobald neue Triebe zu sehen sind, und die Rhizome ausgraben. Eine andere Möglichkeit ist, die Flächen dicht mit hohen Stauden zu bepflanzen, so dass der Giersch kein Licht mehr bekommt. Auch stark wachsende Einjährige wie zum Beispiel die Kapuzinerkresse eignen sich dafür.

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