Workshop an der WSL - Urbane Bäume und Klimawandel

17.03.2025

Pflanzenverwendung in urbanen Räumen der Zukunft

Wir arbeiten laufend an unserem Wissen im Bereich Klimaanpassung und Biodiversität. Unser Ziel ist es, ein innovatives und zukunftsorientiertes Pflanzensortiment anzubieten, welches auch im Klimawandel noch funktioniert und unserer Kundschaft mit unserem Wissen beratend zur Seite zu stehen. 

Auch die Eidgenössische Forschungsanstalt WSL schätzt unser Wissen: So wurden wir am 14. November 2024 an den internationalen Workshop zum Thema «Wie urbane Bäume in Zeiten des Klimawandels helfen können» eingeladen. An diesem Kongress brachte die WSL Forschung und Praxis an einen Tisch. Für uns ein sehr lehrreicher Tag! Es gab einen breiten Konsens zwischen Forschenden und Praxisexperten, den man wie folgt zusammenfassen kann:

  • Urbane Räume müssen in Zukunft viel stärker begrünt werden, um die Lebensqualität zu halten und die Biodiversität zu fördern. Insbesondere das Kronenvolumen der Bäume und damit die Beschattung muss stark ansteigen.


Gleditsia triacanthos Wien.jpg
Cercis und Unterbepflanzung.jpg

  • Dazu muss den Bäumen ein deutlich grösserer Wurzelraum zugestanden werden. 
  • Die oberste Maxime bei der Pflanzenverwendung ist und bleibt die Standortgerechtigkeit. Listen und Vorschriften, welche die Pflanzenvielfalt einschränken, sind abzulehnen.

  • Die Planzenwahl soll vielfältig sein. An Standorten, wo dies noch möglich ist, sollen einheimische Arten verwendet werden. An allen anderen Standorten standortgerechte Klimapflanzen. Es gilt der Grundsatz der Nachhaltigkeit: jeder Baum soll die Chance haben gross und alt zu werden. Es gilt zudem der Grundsatz: Besser ein Klimabaum als gar kein Baum, denn mit dem Schatten eines Klimabaumes kann ein Mikroklima hergestellt werden, in welchem sich eine Unterpflanzung mit vielfältigen einheimischen Arten erhalten/erstellen lässt.

Weiterführender Link zu Bäumen der Stadt Bern:





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