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Stauden mit speziellen Bedürfnissen

Pflanzung Winterastern (Dentranthema, Chrysanthemum)
Chrysanthemen lieben nahrhaften Boden und einen warmen Standort. Kälte vermögen sie relativ gut zu ertragen, doch reagieren sie empfindlich auf Winternässe; sie müssen deshalb möglichst trocken überwintern. Aus diesem Grunde sollten sie im Garten an einem trockenen Standort, wie zum Beispiel in unmittelbarer Nähe einer Hausmauer, gepflanzt werden. Vor Nässe in der kalten Jahreszeit vermag sie auch eine Abdeckung mit trockenem Laub oder Tannenreisig zu schützen.

Pampasgras (Cortaderia selloana), Fackellilie (Kniphofia)

Auch Pampasgras und Fackellilie lieben die Sonne und die Wärme, ertragen jedoch keine kalte und nasse Witterung. Für die gute Überwinterung dieser Pflanzen sind deshalb die folgenden Schutzmassnahmen zu treffen:

  1. Boden mit Laub oder Schilfmulch abdecken.
  2. Im Herbst keinen Rückschnitt vornehmen! Das Laub so zusammen-binden, dass das Wasser abgeleitet und das «Herz» der Pflanze vor Nässe geschützt wird.

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Schwertlilien (Iris)

Schwertlilien müssen stets so gepflanzt werden, dass die Rhizome, das heisst die «Wurzelknollen», nicht zu tief in die Erde gelangen; der obere Rhizomteil sollte noch sichtbar sein. Hohe Nähr-stoffgaben sind zu vermeiden.Am besten legt man zum Pflanzen von Schwertlilien einen leichten Erdwall an; dadurch wird die Fäulnisgefahr stark verringert. Umgekehrt ist darauf zu ach-ten, dass diese stark staunässegefähr-deten Pflanzen nicht in eine Mulde zu liegen kommen.

Lilienschweif (Eremurus)

Lilienschweif (Eremurus)Der Lilienschweif verlangt einen sonnigen Standort und einen guten Wasserabzug. Beim Pflanzen, günstigster Zeitpunkt ist der Herbst, sind die folgenden Regeln zu beachten:1. Bei schweren, wasserundurchlässigen Böden muss mit Kies eine Drainage erstellt werden.2. Nährstoffreiche Gartenerde verwenden und die seesternartigen Wurzeln horizontal darin einbetten.3. Darüber etwa 10 cm sandige Erde auffüllen. Der Lilienschweif zieht nach der Blüte rasch ein; die Blätter werden braun und der Wurzelstock gönnt sich den Sommer hindurch eine Ruheperiode.

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