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Stauden

Allgmeines
Bei der Anlage von Staudenpflanzungen ist zu beachten, dass es jeweils einer gewissen Mindestzahl gleicher Pflanzen bedarf, um eine gute Wirkung zu erzielen. Die meisten Stauden kommen dann am besten zur Geltung, wenn sie in kleineren Gruppen von 3 bis 10 Stück oder in grösseren Einheiten von 10 bis 20 Pflanzen arrangiert werden. Andere Arten wiederum müssen flächig gepflanzt werden, wenn man einen guten Effekt erreichen will. Und schliesslich gibt es auch Solitär-Stauden wie beispielsweise das Pampasgras, welche einzeln oder in kleinen, zwei bis drei Pflanzen umfassenden Tuffs gepflanzt werden.

Weiter ist darauf zu achten, dass niedrige, flächig wachsende Stauden eher an den Rand des Beetes gepflanzt werden sollten. Umgekehrt ist bei grösseren Stauden eine gewisse Distanz zum Wegrand zu berücksichtigen.

Pflanzung
Für das Pflanzen von Stauden empfiehlt sich das folgende Vorgehen:

  1. Stauden vor dem Pflanzen reichlich giessen, evtl. ins Wasser eintauchen. Dies gilt ganz besonders bei trocke-ner, warmer Witterung.
  2. Boden der zu bepflanzenden Fläche gut lockern und in Beetform herrichten.
  3. Pro Quadratmeter Pflanzfläche eine Handvoll (ca. 60–80 g) Hornspäne einstreuen.
  4. Stauden auf dem zu bepflanzenden Beet den Gestaltungsabsichten entsprechend auslegen.
  5. Erdballen vorsichtig aus den Töpfen herauslösen.
  6. Ränder der Erdballen etwas lockern und Wurzelspitzen herauslösen.
  7. Stauden so tief setzen, dass der Ballen leicht mit Erde überdeckt wer-den kann.
  8. Pflanzen reichlich giessen.

Düngung
Düngung von Staudenrabatten: Die meisten Stauden weisen einen geringen bis mittleren Nährstoffbedarf auf. Wo nichts anderes erwähnt ist, können Blumen- und Staudenrabatten im März–April mit 50–60 g/m2 Volldünger versorgt werden. Bei bestimmten Staudenarten und Zwiebelgewächsen sind darüber hinaus noch einige weitere Aspekte zu beachten, deren wichtigste in den Unterkapiteln kurz erwähnt sind.

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